Unsere Siedlungsentwicklungsprojekte

Projekt

Düsseldorf Nördlich Kalkumer Schlossallee

Nördlich der Kalkumer Schlossallee in Düsseldorf-Kaiserswerth soll ein zukunftsweisendes Mehrgenerationenquartier entstehen. Innovative Wohnformen für alle Generationen, Schul- und Sportflächen, ergänzende Nutzungen sowie eine den Ortsrand abschließende hochwertige freiraum-planerische Gestaltung sollen das Areal zu einer lebendigen Nachbarschaft formen. Die Entwicklung eines Nutzungskonzepts erfolgte im Rahmen eines zweiphasigen anonymen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs. Dieser ist nun entschieden, und weitere Planungsschritte starten. 

Das vorliegende Konzept hat sich insbesondere mit der Verbindung von Landschaftsraum und Siedlungsentwicklung auseinandergesetzt und eine ganz eigene Ausprägung für die Generationenquartiere gefunden, die sich vom klassischen Städtebau unterscheidet. Der Freiraum wird zum zentralen Thema, die Bebauung wird clusterartig eingebunden. Das Konzept erhält das Grün bis an die heutigen Siedlungsränder und platziert die Bebauung um Quartiershöfe, die Nachbarschaften und Identifikation für das jeweilige Cluster schaffen. Die vier zunächst kritisierten Fünf-Geschosser in verschiedenen Wohnhöfen erweisen sich neben der regelhaften zwei-, drei- und viergeschossigen Bebauung als kleine Markanten und sinnvolle Kubaturen für vielfältige Wohnformen. Alle Gebäude haben, anders als in gängigen städtischen Quartieren einen direkten Bezug zur Landschaft, sodass ein gleichberechtigtes Wohnen für alle entstehen kann. Trotz der geringsten Versiegelung im Vergleich aller Entwürfe können bis zu 550 Wohnungen, kleine und große, entstehen. Die Schule und die Sportflächen werden an der Kalkumer Schlossallee entwickelt. Der Lindenhof kann an seinem Standort bleiben. Die Erschließung erfolgt über eine Achse von der Kalkumer Schlossallee und muss weiter ausgearbeitet werden.

 Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter:
www.dialog-kalkumer-schlossallee.de

300 Hektar

zukunftsweisendes Mehrgenerationen-quartier

Verbindung von Landschaftsraum und Siedlungsentwicklung

Architekten Venus, Hamburg | GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln | BeL - Sozietät für Architektur, Köln

Grafik: Planungsbüro Albert Wimmer, Landschaftsplanungsbüro Knollconsult, Verkehrsplanungsbüro Rosinak

Unsere Ziele

  • Kommunale Herausforderungen mit regionalen Strategien bewältigen
  • Siedlungsentwicklung und Mobilität, Klimaschutz und Energiewende in Einklang bringen 
  • Sektorale Projekte integriert bearbeiten
    Kommunale Projekte an regionalen Qualitätskriterien orientieren
  • Konkrete, umsetzungsreife Projekte zügig umsetzen 
  • Nachhaltigkeit leben
  • Zukunftsthemen gemeinsam bearbeiten
  • Gemeinsam mutiger sein!

So arbeiten wir

Das RegioNetzWerk ist ein informeller Zusammenschluss aus sieben Partnern, die gemeinsam an integrierter Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung arbeiten. Die Netzwerkpartner sind von Nord nach Süd die Städte Duisburg, Krefeld, Ratingen, Meerbusch, Düsseldorf und Neuss sowie der Kreis Mettmann. Entstanden ist das Netzwerk aus dem Wettbewerb StadtUmland.NRW 2016, bei dem Metropolen mit ihren Umlandkommunen gemeinsame Siedlungs- und Mobilitätsprojekte und 
 -aktivitäten auf den Weg bringen sollten.

Konkret heißt das: wir arbeiten an neuen Siedlungsentwicklungsprojekten, die nicht nur Wohnraum für eine Kommune, sondern für die ganze Region bieten. Die neue Entwicklungsfläche wird optimal an den schienengebundenen ÖPNV und Radwege angeschlossen, um MIV-Pendlerströme zu reduzieren. Arbeitsgruppen zu ganz konkreten Mobilitätsprojekten – vom Radweg zwischen Stadt A und B bis hin zu neuen Schienenprojekten – erleichtern die Kommunikation über die Stadtgrenzen hinaus.

Wir stellen uns vor

Das RegioNetzWerk ist ein informeller Zusammenschluss aus sieben Partnern, die gemeinsam an integrierter Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung arbeiten. Die Netzwerkpartner sind von Nord nach Süd die Städte Duisburg, Krefeld, Ratingen, Meerbusch, Düsseldorf und Neuss sowie der Kreis Mettmann. Entstanden ist das Netzwerk aus dem Wettbewerb StadtUmland.NRW 2016, bei dem Metropolen mit ihren Umlandkommunen gemeinsame Siedlungs- und Mobilitätsprojekte und 
 -aktivitäten auf den Weg bringen sollten.

Konkret heißt das: wir arbeiten an neuen Siedlungsentwicklungsprojekten, die nicht nur Wohnraum für eine Kommune, sondern für die ganze Region bieten. Die neue Entwicklungsfläche wird optimal an den schienengebundenen ÖPNV und Radwege angeschlossen, um MIV-Pendlerströme zu reduzieren. Arbeitsgruppen zu ganz konkreten Mobilitätsprojekten – vom Radweg zwischen Stadt A und B bis hin zu neuen Schienenprojekten – erleichtern die Kommunikation über die Stadtgrenzen hinaus.