Nachhaltige Mobilitätsentwicklung

Nachhaltige Mobilitätsentwicklung

Foto © Frank Vinken

Unsere zweite große Herausforderung ist die Reduzierung der immensen Verkehrsbelastung. Über 600.000 Pendler:innen sind täglich von A nach B in der Region unterwegs. Unser Anspruch ist, dass neue Siedlungsentwicklungen eng mit der Verbesserung der Mobilitätsinfrastruktur verbunden sind, die eine Verlagerung des Modal Splits in Richtung des Umweltverbunds erleichtern. Nur wenn der Nahverkehr ausgeweitet wird und die Etablierung von Radschnellwegen gelingt, ist weitere Siedlungsentwicklung zu verantworten. Neue schienengebundene Infrastrukturen und weitere Haltepunkte zentral gelegen in der neuen Siedlungsentwicklung und die Siedlungsentwicklung an vorhandenen Strecken unterstützen die Verlagerung des Verkehrs auf den Umweltverbund. Diesen Kernaufgaben widmen sich unsere Arbeitsgruppen und Plattformen des regionalen Wissenstransfers. In allen Arbeitsgruppen sind die Partner aus dem Netzwerk vertreten, die gemeinsam Radweg- oder Schienenprojekte umsetzen sollen. 

Unsere Qualitätskriterien für integrierte Siedlungs- und Mobilitätsentwicklungsprojekte 

Das RegioNetzWerk stimmt seit 2017 integrierte neue Siedlungs- und Mobilitätsprojekte miteinander ab. Die Ereignisse und Entwicklungen der letzten Jahre zeigen, wie wichtig nicht nur die integrierte, sondern auch die nachhaltige und klimafolgenangepasste Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung ist. Zu den Quailtätskriterien

Folgende Arbeitsgruppen haben sich gebildet: 

PG Ratinger Weststrecke

Ziel ist die Reaktivierung des Personenschienenverkehrs auf einer Strecke zwischen Duisburg und Düsseldorf über Ratingen, auf der aktuell nur Güterverkehr fließt. In der Arbeitsgruppe sind neben den Städten auch der VRR und die DB InfraGo vertreten.

PG Radwegestrecke Duisburg-Ratingen-Düsseldorf

Aktuell wird auf Basis einer Machbarkeitsstudie eine neue Radwegestrecke geprüft. Diese Strecke ist eine weitere neue Verbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf. 

PG K-Bahn

Die K-Bahn (U 76) fährt von Krefeld bis zum Düsseldorfer Hauptbahnhof entlang der Siedlungsentwicklungsprojekte Fischeln in Krefeld und Kalverdonk in Meerbusch. Es wird daran gearbeitet, dass die K-Bahn für die neuen Pendler:innen so attraktiv wird, dass sie vom ersten Tag des Einzugs in das neue Siedlungsgebiet den ÖPNV nutzen. Dazu soll es u. a. eine Taktverdichtung, einen barrierefreien Ausbau der Bahnsteige und weitere Verknüpfungsangebote an Mobilstationen geben. 

Projektgruppe U 81 – offen, ob sie gebraucht wird 

Unsere Ziele

  • Kommunale Herausforderungen mit regionalen Strategien bewältigen
  • Siedlungsentwicklung und Mobilität, Klimaschutz und Energiewende in Einklang bringen 
  • Sektorale Projekte integriert bearbeiten
    Kommunale Projekte an regionalen Qualitätskriterien orientieren
  • Konkrete, umsetzungsreife Projekte zügig umsetzen 
  • Nachhaltigkeit leben
  • Zukunftsthemen gemeinsam bearbeiten
  • Gemeinsam mutiger sein!

So arbeiten wir

Das RegioNetzWerk ist ein informeller Zusammenschluss aus sieben Partnern, die gemeinsam an integrierter Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung arbeiten. Die Netzwerkpartner sind von Nord nach Süd die Städte Duisburg, Krefeld, Ratingen, Meerbusch, Düsseldorf und Neuss sowie der Kreis Mettmann. Entstanden ist das Netzwerk aus dem Wettbewerb StadtUmland.NRW 2016, bei dem Metropolen mit ihren Umlandkommunen gemeinsame Siedlungs- und Mobilitätsprojekte und 
 -aktivitäten auf den Weg bringen sollten.

Konkret heißt das: wir arbeiten an neuen Siedlungsentwicklungsprojekten, die nicht nur Wohnraum für eine Kommune, sondern für die ganze Region bieten. Die neue Entwicklungsfläche wird optimal an den schienengebundenen ÖPNV und Radwege angeschlossen, um MIV-Pendlerströme zu reduzieren. Arbeitsgruppen zu ganz konkreten Mobilitätsprojekten – vom Radweg zwischen Stadt A und B bis hin zu neuen Schienenprojekten – erleichtern die Kommunikation über die Stadtgrenzen hinaus.

Wir stellen uns vor

Das RegioNetzWerk ist ein informeller Zusammenschluss aus sieben Partnern, die gemeinsam an integrierter Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung arbeiten. Die Netzwerkpartner sind von Nord nach Süd die Städte Duisburg, Krefeld, Ratingen, Meerbusch, Düsseldorf und Neuss sowie der Kreis Mettmann. Entstanden ist das Netzwerk aus dem Wettbewerb StadtUmland.NRW 2016, bei dem Metropolen mit ihren Umlandkommunen gemeinsame Siedlungs- und Mobilitätsprojekte und 
 -aktivitäten auf den Weg bringen sollten.

Konkret heißt das: wir arbeiten an neuen Siedlungsentwicklungsprojekten, die nicht nur Wohnraum für eine Kommune, sondern für die ganze Region bieten. Die neue Entwicklungsfläche wird optimal an den schienengebundenen ÖPNV und Radwege angeschlossen, um MIV-Pendlerströme zu reduzieren. Arbeitsgruppen zu ganz konkreten Mobilitätsprojekten – vom Radweg zwischen Stadt A und B bis hin zu neuen Schienenprojekten – erleichtern die Kommunikation über die Stadtgrenzen hinaus.